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Öldruckschalter
Öldruckschalter

Alle Teile und innere Komponenten des Motors werden durch ein Netzwerk von Leitungen und Kanälen, in denen das Öl unter hohem Druck und durch eine Pumpe gepumpt wird, geschmiert. Das Öl fließt durch alle Kanäle und erreicht so dank der Zentrifugalkraft alle Teile, die geschmiert werden müssen: Nockenwellen, Ventile, Kipphebel, Lager, Pleule, Zylinder, Kolben.

Das Schmieröl befindet sich im Innern der Wanne, aus der es mit einer Pumpe abgesaugt wird.

Die Ölschalter steuern die Integrität des Schmierölsystems des Motors. Sie werden bei Variation des Motoröldrucks aktiviert, wobei sie gleichzeitig über Kontrollleuchten Signale an die Steuereinheit senden.

Solche Schalter, die vom Motorschmieröldruck betrieben werden, dienen dazu, dem Fahrer mittels Einschalten einer Kontrollleuchte auf dem Armaturenbrett anzuzeigen, sobald der Schmierkreislaufdruck die vorgeschriebenen Werte unterschreitet.

 

 

Bestandteile und Funktionsprinzipien

Die Öldruckschalter bestehen aus einem Metallgehäuse und einem Kunststoffteil.

Um die Montage auf einem Motorblock zu ermöglichen, verfügt das gedrechselte Metallgehäuse an einem Ende über ein Gewinde mit einem Loch, durch welches das Schmieröl in das Innere der Vorrichtung gelangt. Der Gewindeabschnitt kann mit einer Metalldichtung versehen sein.

Das Metallgehäuse ist mit einem Kunststoffteil verpresst, in dem die Verbindungsklemme montiert oder eingepresst ist. Darin befinden sich die inneren Elemente der Schaltvorrichtung.             

Die inneren Elemente der Vorrichtung werden durch eine Mylar-Membran vor dem Öl geschützt. Der vom Öl auf die Membran ausgeübte Druck lässt eine Spitze gleiten, bis der kritische Druck erreicht ist und einen Kontakt mit dem Schaltelement herstellt/aufhebt, indem der Schalter geöffnet/ geschlossen wird.           

 

Vorteile eines reibungslosen Funktionierens der Öldruckschalte

  - Die Motorschmierung gewährleistet die Langlebigkeit aller internen Komponenten und beweglichen Teile.

  - Das Ölschmiersystem trägt auch zur Kühlung der Teile bei, die starken thermischen Belastungen ausgesetzt sind wie etwa Kolben, Pleule, Zylinder, Lager.

 

Hauptursachen für Betriebsstörungen

  - Falschfunktionen, Risse und Öllecks

  - Beschleunigter Verschleiß, der durch Druckzyklen und hoher Temperatur verursacht wird

 

Auswirkungen der Betriebsstörungen

  - Fehlen einer hermetischen Abdichtung zwischen Öl und innere Vorrichtungskammer mit Schädigung der Elemente des Hochdruckschalters

  - Progressive Versprödung des Schalters durch Verschleiß

  - Das Nichtfunktionieren kann in einigen Fällen sogar die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen

Facet Öldruckschaltertypen

Es gibt zwei unterschiedliche Öldruckschalter:

  - N/O-Normal offen, wenn der Öldruck geringer als der Schaltdruck ist; geschlossen, wenn der Druck den Schaltdruck übersteigt. Der Schalter wird vom Kontakt zwischen der Metallscheibe und Gehäuse geschlossen, diese ist mit einer beweglichen, kleinen Kapsel verbunden, die ihrerseits durch eine Rückstellfeder mit dem Anschluss verbunden ist. Nach Überwindung des Schaltdrucks drückt die Spitze die kleine Kapsel und öffnet so die Schaltung.

 

  - N/G-Schaltung normal geschlossen: 
normal geschlossen, wenn der Öldruck niedriger als der Schaltdruck ist; offen, wenn der Druck den Schaltdruck übersteigt. Der Schalter wird vom Kontakt zwischen der Metallscheibe und der Metall-spitze geschlossen. Ein Bereich der Metallscheibe ist mit Kunststoff überzogen, damit die Hülse den Schalter nicht schließt. Nach Überschreitung des Schaltdrucks schiebt die Metallspitze die Kapsel, die in Kontakt mit der Scheibe kommt und den Schaltkreis schließt.